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3/4/2018

Der Medaillentraum

Am 24. Juni findet in Andermatt die Schweizer Meisterschaft 2018 im Mountainbike statt. Ein kleines Heimspiel für den gebürtigen Obwaldner Martin Fanger. Der jetzt in Genf wohnhafte Innerschweizer träumt von einem Medaillengewinn und der Selektion für die Weltmeisterschaften in der Lenzerheide.

April 3, 2018

Am 24. Juni findet in Andermatt die Schweizer Meisterschaft 2018 im Mountainbike statt. Ein kleines Heimspiel für den gebürtigen Obwaldner Martin Fanger. Der jetzt in Genf wohnhafte Innerschweizer träumt von einem Medaillengewinn und der Selektion für die Weltmeisterschaften in der Lenzerheide.

Er kommt aus dem Aufzählen der Highlights in der gerade begonnen Saison 2018 kaum mehr heraus. Sie ist gespickt von wichtigen (Heim-)Rennen. Dazu will sich der in Genf wohnhafte und gebürtige Obwaldner Martin Fanger konstant in den Top 15 des Weltcups etablieren. Natürlich sind die Schweizer Meisterschaften in Andermatt am 24. Juni ein Hauptziel. „Andermatt ist ein spezielles Rennen. Es geht um einen nationalen Titel“, erklärt er. Letztes Jahr wurde er bei der PROFFIX Swiss Bike Cup Etappe im Urnerland Zweiter. Dieses starke Resultat will er wiederholen: „Jeder Elite-Fahrer will den Titel oder mindestens eine Medaille.“ Beim Videodreh in Magglingen streicht er zudem das optimale Datum der SM heraus. Mitte Saison und einen guten Monat vor seinem grossen Highlight mit der Europameisterschaft in der Nähe des schottischen Glasgow kommt dieses Rennen perfekt gelegen. 

 

Unübliche Saisonvorbereitung auf der Bahn

„Die Heim-WM in der Lenzerheide ist natürlich auch ein Ziel“, nennt er den nächsten Schwerpunkt in seiner Saisonplanung. Dafür muss sich Fanger in seinem sechsten Profijahr zuerst teamintern für das Schweizer Aufgebot qualifizieren. Fanger belegte im Juniorenalter Podestplätze an Weltmeisterschaften, aber dann verlief der Übergang zur Elite nicht so flüssig wie erhofft. Dass er es in den Beinen hat, um an grosse Anlässen zu glänzen hat er bewiesen. Cross-Country ist seine Leidenschaft und sein Hauptaugenmerk, aber er wagt sich immer auch auf „fremde“ Bretter und Distanzen. Fanger liebt es über die Marathondistanz zu starten. So ist nur sechs Tage nach Lenzerheide der Start an der Marathon-WM in Auronzo vorgesehen. Und im Winter ist er auch auf der Bahn anzutreffen. Etwas durchaus Unübliches für einen Biker, aber es scheint eine gute „Ablenkung“ zu sein.

SM als Selektionskriterium

Um sich zu beweisen und sich für einen Platz im Schweizer WM-Team in der Lenzerheide aufzudrängen, hat er seinen Kalender vollgepackt. Bis zur allfälligen WM am 9. September sind nicht weniger als 14 Rennen geplant. Zwar ist der Auftakt beim Weltcup im südafrikanischen Stellenbosch mit Rang 27 nicht wunschgemäss geglückt, aber es sind inklusive der Schweizer Meisterschaft in Andermatt noch sechs Rennen des PROFFIX Swiss Bike Cup geplant. „Klar ist die SM ein Selektionsrennen, aber es zählen auch noch andere Auftritte“, macht sich Fanger nicht zusätzlichen Druck. Der erste nationale Start ist am 8. April in Monte Tamaro, dazu kommen fünf Weltcuprennen. An den Weltcup im andorranischen Vallnord hat der 30-jährige Fanger besonders gute Erinnerungen. 2016 erreichte er mit Rang 6 im Kleinstaat sein bisher bestes Resultat im Weltcup. Dies will, kann und muss Martin Fanger wiederholen, wen er an seinen Highlights auftrumpfen will. Getreu seinem Motto: “Turn it to a challenge and you have a chance to shine.” 

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