Jolanda Neff und Lars Forster siegen in Gränichen
Die vierte Etappe des PROFFIX Swiss Bike Cup in Gränichen hat in Weltmeisterin Jolanda Neff die klare Siegerin gehabt. Bei den Herren dagegen ist Nino Schurter seiner Favoritenrolle aufgrund eines platten Reifens nicht gerecht geworden.
Die vierte Etappe des PROFFIX Swiss Bike Cup in Gränichen hat in Weltmeisterin Jolanda Neff die klare Siegerin gehabt. Bei den Herren dagegen ist Nino Schurter seiner Favoritenrolle aufgrund eines platten Reifens nicht gerecht geworden.
Sommerwetter in der Kiesgrube, gleichzeitig aber keine Staubschlacht und somit perfekte Bedingungen herrschten am Wochenende in Gränichen. 845 Athleten beim PROFFIX Swiss Bike Cup sowie zusätzlich 60 Breitensportler an der Bike Trophy sorgten für ein beeindruckendes Teilnehmerfeld.
Neff überzeugend, Schurter von Defekt gebremst
Als Favorit ins Rennen gestiegen ist bei den Elite Herren der Weltmeister Nino Schurter. Doch der Überflieger der Sportart hatte in Runde 2 einen Defekt zu beklagen und konnte danach die Lücke nach vorne nicht mehr schliessen. Dort bestimmte das BMC Racing Team mit dem Trio Forster, Indergand und Carod das Tempo, bis Lars Forster in der sechsten von sieben Runden im Anstieg zum Angriff geblasen hat. Mit dem heutigen Tagessieg ist er gleichzeitig auch neuer Leader des PROFFIX Swiss Bike Cup.
Das Rennen der Elite Damen war bis zur Hälfte von einem Quartett geprägt worden, dann vermochten sich Weltmeisterin Jolanda Neff und Cup-Leaderin Alessandra Keller abzusetzen. Gemeinsam ging das Duo in die Schlussrunde. Im letzten Anstieg in der Kiesgrube hat sich Neff mit einer Tempoverschärfung entscheidend von Keller absetzen können. Für die Führende der Weltrangliste ist es der erste Saisonsieg im Rahmen des PROFFIX Swiss Bike Cup.
Schweizer Sieg in der Junior Series
Die Junior Series entspricht dem Weltcup, ein sehr internationales Teilnehmerfeld von 15 Nationen hat für ein spannendes Rennen gesorgt. Der Schweizer Alexandre Balmer hat seine Ungeschlagenheit im PROFFIX Swiss Bike Cup gewahrt und sich gegen über 100 Konkurrenten durchgesetzt. Bei den Juniorinnen ging der Sieg an die überlegene Weltmeisterin Laura Stigger aus Österreich.